AUFTAKT RUNDE 2 - Mittwoch 11.1.2023: ÜBERBLICK und CHALLENGE

 


1 Intro: Einwahl. Technisches. Fragen dazu?



2 Eindrücke, Erfahrungen, Anregungen zur Aufgabe? Feedbacks der TN


Kurz zu Leseeindrücken, Zeichenversuchen, innerlich und äußerlich Bewegendem...

3  Richtung dieser Runde:


WIE IMMER:

KEINE KUNST - 
ABER MACHEN
UND DARÜBER REDEN!

NO ART -
BUT DO
AND TALK ABOUT 

!



Wir setzen mit der 2. Runde „Erzähle deine Geschichte in einer Graphic Novel“  fort.

Thema der Runde: Alles zu Stofffindung / Stoffsammlung / Stilentwicklung, dazu gängige Designmethoden wie Moodboards, Setcards, Storyboards.  

Quellen und Grundlagen:


Scott McCloud, Comics machen
Steven D.Katz, Die richtige Einstellung
Dieter Jüdt: Von der Idee zur Graphic Novel - Erzählen mit Bildern


Ich stelle euch dazu jeden Abend 1,2 bekannte Künstler und deren Arbeitsweise/Methoden aus der Geschichte der Sequentiellen Kunst vor: 

Abend 2 : COMICS oder Sequential Art seit es Menschen gibt: Von Lascaux, Ägypten, den Maya, und einem Teppich in Bayeux in einem Rutsch bis Goya, Grandville, Busch en passent gestreift,  bis  bis CARL BARKS, aber vor allem, weil ich euch den Feiniger als Comiczeichner unbedingt vorstellen MUSS!

Ich stelle mir das als extrem kurz behandelte schnell vorgestellte TEASER vor, nicht als Referat. Ihr sollt, was euch interessiert dann genauer recherchieren, ich versuche weiterführende Angaben zu machen.

Abend 3: CARL BARKS / Will Eisner / 

Abend 4: Robert Crumb / Frank Miller / evtl. Sienkiewicz (aber das könnte man mit HJ Vorstellung verbinden...)

Abend 5: Die französisch/belgischen BD: MÖBIUS 


Ich bat euch, eine Graphic Novel zu lesen und uns vorzustellen. 
Das muss kein Referat sein, sondern nur ein kurzer Bericht, was euch gefallen, aufgefallen ist, was euch inspiriert hat und auch, was euch ggf. problematisch vorkam. 10 min etwa. Wenn ihr euch wichtige Seiten oder Bilder aus der GraficNovel parat habt, sendet  mir max. 12 vorab zu. Maus, Arrival, Stray Toaster habe ich digital und kann nach Anweisung des Vorstellenden die entsprechenden Stellen parallel zeigen. @Traudel: Rembrandt habe ich nur gedruckt und kann das Buch während deiner Rede per Kamera einspielen, du müßtest mir nur am Mittwoch vorher ein paar Seitenangaben schicken, die du zeigen möchtest. 

Kurze Runde darüber, was jeden zu seiner Auswahl inspiriert hat:

18.1.23: Traudel / Rembrandt
25.1.23: Carola / Maus
1.2.23: Boris / Arrivel (Ankunft)
8.2.23: Hans-Jürgen / Stray Toasters
15.2.23: wild card - Noura oder ich….


Heute:

- Einführung in das Thema und Kurzvorstellung der zur Sprache kommenden Methoden:

Moodboard  /  Storyboard  /  Setcards

Moodboard: 


Was ist das Ziel eines Moodboards?

"Ich habe so einen Geschmack davon auf der Zunge"


"Bereits der flüchtige Blick reicht für die Verarbeitung von Eindrücken, die zur Erkenntnis führen. Genau das ist das Ziel bei einem Moodboard: die schnelle, emotionale und klare Übermittlung von mehr oder weniger komplexen Botschaften."

"Ein Moodboard ist wie eine Collage. Sie enthält eine Reihe von Bildern, Texten und anderen Sachen, die deine Idee definieren und deinen Stil vermitteln. Es kann auch als Anleitung bei der Entwicklung eines Projekts wie einer Website dienen....."



Beschreibung der Challenge
Diesmal eine übergreifende Aufgabe, bei der ein einziges, selbst gestelltes Thema dafür herhalten wird, die Methoden zu erproben. Ich habe notfalls immer ein Thema für jeden Teilnehmer persönlich parat, lieber aber ist mir, ihr habt Ideen zu einer eigenen kurzen Geschichte (Kurzgeschichte)

Was geht:
Ein selbstgewähltes Gedicht
Eine bereits gezeichnete Sequenz, die als "Storyboard" für eine geringfügig ausführlichere Version herhalten kann - die aber am Ende Quasi-publizierbar zu Ende gestaltet ist in Farbe Stil und Text (von mir aus mit Lore ipsum...)
Eine Nacherzählung einer Kurzgeschichte oder eines Romans oder einer Legende oder einer Sage oder eines Mythos
Ein Biografie-Fragment einer Lebenspassage einer bekannten Persönlichkeit
Eine Prozedur: Wie man ein Bild haut und was dabei geschehen kann

usw

Wir werden anhand der gewählten Story die Verfahren abklappern und trainieren.

1. Übung bis 18.1.: 

Macht ein Moodboard nicht auf die herkömmliche Weise mit Sinn und Verstand, sondern träumt, probiert, sammelt, zeichnet ab, nach und reißt aus, fotografiert, montiert ohne Zusammenhang, dass das entsteht, was ein berühmter Koch mal hinreißend formulierte:
"Ich habe so einen Geschmack davon auf der Zunge" (C. Wilmenrod)







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